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Prämenstruelles Syndrom, was hilft?

Aktualisiert: 14. Aug.

Prämenstruelles Syndrom: Was sind die Symptome und die Ursachen?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Herausforderung, die viele Frauen monatlich bewältigen müssen. Doch was ist prämenstruelles Syndrom genau? PMS umfasst eine Vielzahl von Symptomen, die ab der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus auftreten und oft mit dem Einsetzen der Menstruation fast verschwinden. Zu den häufigsten prämenstruelles Syndrom Symptomen gehören Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Müdigkeit, starke Bauch- und Kopf- Rückenschmerzen und das Anschwellen der Brüste, das ebenfalls schmerzhaft ist. Auch starke und schmerzhafte Blutungen können Teil der Symptome sein.


Prämenstruelles Syndrom: Ursachen und Zusammenhänge

Die prämenstruelles Syndrom Ursachen sind vielfältig und oft komplex. Hormonschwankungen durch Einnahme der Antibabypille spielen eine zentrale Rolle, aber auch der Lebensstil kann Einfluss haben. Interessanterweise gibt es Hinweise darauf, dass bestimmte Verhütungsmethoden, wie die Spirale, negative Auswirkungen auf die Stärke der Blutungen haben können. Bei Frauen mit Endometriose, einer Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter wächst, können diese Blutungen besonders stark und schmerzhaft sein.

Hier scheint es einen Zusammenhang zu geben: Die Spirale zur Schwangerschaftsverhütung kann die Symptome der Endometriose verschlimmern oder erst entstehen lassen und somit das PMS verstärken. Hier gibt es zeitliche Kohärenzen, die je nach Lebensalter auftreten. Auch nach dem Entfernen der Spirale können die Schmerzen, wenn sich eine Endometriose gebildet hat, fortbestehen.

Zur Spirale muss noch erwähnt werden, dass die Blutung erst stattfindet, wenn sich das bereits befruchtete Ei in der Gebährmutterschleimhaut einnisten will. Kann man da noch von einer Verhütung sprechen?

Bei einem Abort treten ähnlich starke Schmerzen auf. Zudem sind die Blutungen meist so stark, dass eine Anämie (Blutarmut) wahrscheinlich wird.


Prämenstruelles Syndrom was hilft?

Wenn man nach „prämenstruelles Syndrom was hilft“ sucht, findet man viele Empfehlungen. Zunächst ist es wichtig, die prämenstruelles Syndrom Ursachen individuell zu erforschen. Jede Frau ist anders. Der Einfluss der Spirale, der Antibabypille und die mögliche Endometriose sollten hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Dies steht anscheinend in engem Zusammenhang.

Zudem sind die Zusammenhänge zwischen PMS und Endometriose fließend. Hier könnten dann die ersten Schritte zur Ursachenbekämpfung das Absetzen der Babypille und das Entfernen der Spirale sein und ein Zurückgreifen auf weniger aggressive Verhütungsmittel, wie Kondome oder Intrauterinpessare. Auch die gute alte Zählmethode ist relativ sicher, wenn man zur Eisprungzeit auf Sex verzichten kann. Auch dann kann man sich immer mit einem Kondom behelfen.


Medikamente gegen Schmerzen können helfen, die Symptome zu lindern, beseitigen aber nicht die Ursachen. Bei einigen Frauen haben homöopathische Mittel positive Effekte gezeigt.

Eine gesunde Lebensweise ist ein weiterer wichtiger Faktor. Eine zucker- und kohlenhydratarme Ernährung kann dazu beitragen, die Beschwerden des PMS zu reduzieren. Zucker und einfache Kohlenhydrate können zu Blutzuckerschwankungen führen, die PMS-Symptome verschlimmern können. Stattdessen sollte man auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Proteinen und gesunden Fetten achten. Auch regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind wichtig, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.


PMS und die Wechseljahre

Glücklicherweise endet diese Martyrium in den Wechseljahren, wenn die Blutungen langsam verschwinden. Auch die monatlichen Schwellungen der Brüste hören auf. Während der Wechseljahre können die Hormonschwankungen noch intensiver werden, was aber durch eine zucker- und kohlehydratarme Ernährung gut in den Griff zu bekommen ist und mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft. Auch die sogenannten Wechseljahrsbeschwerden, lassen sich so gegen null reduzieren.


Prämenstruelles Syndrom: Medikamente und Homöopathie

Die Behandlung von PMS kann durch verschiedene Medikamente unterstützt werden. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente sind oft die erste Wahl, sollten aber wegen der Nebenwirkungen nicht die Haupttherapie ausmachen.

Bei der Einnahme der Antibabypille sollte man die möglichen Nebenwirkungen der Pille nicht außer Acht lassen und diese mit einem Arzt besprechen, gerade, wenn man Raucherin ist.

In der Homöopathie gibt es verschiedene Ansätze, die individuell abgestimmt werden können, um die Beschwerden zu lindern. Wenden Sie sich dazu an einen Homöopathen/Heilpraktiker der sich darauf spezialisiert hat.


Prämenstruelles Syndrom oder schwanger?

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Differenzierung zwischen prämenstruellem Syndrom und einer möglichen Schwangerschaft. Normalerweise sollte man diese Zustände nicht verwechseln, da sie keine ähnlichen Symptome verursachen. Normalerweise bleibt die Blutung bei einer Schwangerschaft aus und verursacht auch keine Schmerzen. Bei Unsicherheiten ist es daher ratsam, einen Schwangerschaftstest durchzuführen oder einen Arzt zu konsultieren.


Ausblick Endometriose

In einem anderen Blogbeitrag werden wir detaillierter auf die Endometriose eingehen, da sie eine signifikante Rolle bei starken und schmerzhaften Menstruationsblutungen spielen kann. Es ist wichtig, diese Erkrankung zu erkennen und entsprechend zu behandeln, um die Lebensqualität betroffener Frauen zu verbessern.

Abschließend lässt sich sagen, dass das prämenstruelle Syndrom eine vielschichtige Problematik ist, die individuell angegangen werden muss. Eine Kombination aus Lebensstiländerungen, medikamentöser und/oder homöopathischer Behandlung und gegebenenfalls der Anpassung von Verhütungsmethoden kann dabei helfen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern.


Um es zum Abschluss mit den Worten von Louise L. Hay zu sagen:

Affirmation of the Day: Ich übernehme jetzt selbst die Verantwortung für mein Denken und Leben. Ich bin eine kraftvolle, dynamische Frau! Jeder Teil meines Körpers funktioniert perfekt. Ich liebe mich.

Hier wäre eine Empfehlung diese Systematik mal ganzheitlich anzugehen. Ein Versuch, der sich lohnen könnte.





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