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Endometriose Symptome

Aktualisiert: 19. Aug.

Endometriose Ursachen- Endometriose Symptome, doch zuerst: Endometriose – Was ist das?

Endometriose ist eine chronische, oft schmerzhafte Erkrankung, bei der Gewebe der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), außerhalb der Gebärmutter im Bauchraum wächst. Diese Gewebeansammlungen können an den Eierstöcken, Eileitern, dem Darm oder anderen Organen im Beckenbereich auftreten. Im Gegensatz zum Endometrium, das während der Menstruation abgestoßen wird, bleibt das Endometrium im Körper, blutet mit, und führt zu Entzündungen die zu Verklebungen, Zysten und Narbengewebe und starken Schmerzen während der Regelblutung.


Häufig treten auf und verstärken sich die Beschwerden in der Mitte der Zyklusjahre. Typische Anzeichen für Endometriose sind sehr starke und schwer auszuhaltende Menstruationsschmerzen im Bauchbereich, mit Schwierigkeiten, schwanger zu werden. Die Schmerzen können durch die Verklebungen im Bauchraum so stark werden, dass Übelkeit und Schwindel auftreten.

Ist der Dickdarm beteiligt und im Bauchraum durch Narbenbildung festgewachsen, kann auch Stuhlgang schmerzhaft sein. Die Menstruationsblutungen können sehr stark sein.


Endometriose und Kinderwunsch: Warum verhindert Endometriose eine Schwangerschaft?

Endometriose kann zu Unfruchtbarkeit führen, da die Verwachsungen und Entzündungen die Funktion der Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutter beeinträchtigen können. Dadurch wird der Weg der Eizelle erschwert, was eine erfolgreiche Befruchtung verhindert. Frauen mit einem unerfüllten Kinderwunsch sollten daher eine gründliche Diagnostik in Betracht ziehen.


Endometriose: Ursachen und Einfluss von Verhütungsmitteln

Die genauen Ursachen der Endometriose sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass hormonelle Veränderungen eine Rolle spielen. Die Einnahme von Verhütungsmitteln wie der Pille oder das Einsetzen einer Spirale könnten Endometriose verursachen, indem sie die natürliche Hormonbalance beeinflussen. Eine mögliche Erklärung ist, dass diese hormonellen Veränderungen das Wachstum und die Versprengung von Endometrium außerhalb der Gebärmutter, also im Bauchraum, fördern könnten.



Kommt Endometriose nach den Wechseljahren vor?

Ein Lichtblick für viele betroffene Frauen ist der Eintritt in die Wechseljahre. Mit dem Aussetzen der Menstruation verschwinden oft auch die Symptome der Endometriose, da das hormonabhängige Gewebe nicht mehr stimuliert wird, das heißt, nicht mehr blutet. Das liegt daran, dass die hormonelle Stimulation des Endometriosegewebes durch das Absinken der Östrogenspiegel aufhört. In nicht seltenen Fällen können jedoch auch nach den Wechseljahren Symptome auftreten, besonders wenn eine Hormonersatztherapie durchgeführt wird.

Für Frauen, die unter Endometriose leiden, kann der Eintritt in die Wechseljahre eine deutliche Erleichterung bedeuten. Sind allerdings die Verwachsungen und Verklebungen im Bauchraum vorhanden, könnten weiterhin Schmerzen bestehen bleiben, gerade was Verwachsungen am Dickdarm betrifft.


Endometriose diagnostizieren: Wie erkennen und feststellen?

Die Diagnose von Endometriose bedeutet oft ein Spießrutenlauf für die betroffenen Frauen, da die Symptome von Ärzten oft abgetan werden als normale Schmerzen bei der Regelblutung. Häufig werden als Therapie Schmerzmittel verordnet, die kaum dafür geeignet sind Ursache und die starken Symptome zu bekämpfen.

Ein erster Schritt in der Diagnostik ist ein ausführliches Gespräch mit der Patientin über ihre Symptome. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall können Hinweise liefern, sind jedoch nicht immer ausreichend, um Endometriose sicher zu erkennen.

Eine sichere Diagnose kann durch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) gestellt werden. Dabei handelt es sich um einen operativen Eingriff, bei dem ein erfahrener Chirurg mit 2 Laparoskopen, die einmal im Bereich des Bauchnabels und einmal in Bereich des Schambeins durch einen 1 cm großen Schnitt in den Bauchraum eingeführt werden, Endometrioseherde identifiziert und gleichzeitig entfernt, sowie Verwachsungen und Verklebungen löst.

Dies gehört in die Hände eines erfahrenen Gynäkologen mit chirurgischer Erfahrung. Hier sollte man wählerisch sein und Zweit- oder Drittmeinungen einholen und die Kompetenz und Erfahrung des Arztes prüfen. Die Laparoskopie wir in Vollnarkose durchgeführt.


Endometriose: Behandlung und natürliche Heilmittel

Ein gesunder Lebensstil kann ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Symptome haben. Eine ausgewogene Ernährung, reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Omega-3-Fettsäuren, frischem Obst und Gemüse, kann die Entzündungsprozesse im Körper reduzieren und so die Beschwerden lindern. Vor allem aber sollte auf Kohlenhydrate enthaltende Lebensmittel auf Zucker und tierische Fette verzichtet werden. Hier sollte wirklich an eine Ernährungsumstellung in dieser Hinsicht gedacht werden. Mit dieser Methode lassen sich nicht nur Endometriose sondern auch andere Krankheitsursachen nicht nur lindern, sondern sogar beseitigen.

Die möglichen Verursacher Pille und Spirale sollten abgesetzt und entfernt werden und es sollte auf natürliche Verhütungsmittel wie Kondome, Intrauterinpessare oder die alte Zählmethode zurückgegriffen werden.


Endometriose ist eine komplexe Erkrankung, die viele Frauen betrifft und deren Symptome das Leben stark beeinträchtigen können. Die Kombination aus einer gründlichen Diagnostik, individuellen Behandlungsstrategien und einer Ernährungsumstellung, bietet die besten Chancen, die Beschwerden zu beseitigen und die Lebensqualität zu verbessern.


Bei der Behandlung von Endometriose kann Homöopathie als ergänzende Therapie in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig zu betonen, dass homöopathische Mittel individuell auf die spezifischen Symptome und die Konstitution einer Person abgestimmt werden sollten.

Eine Beratung durch einen erfahrenen Homöopathen ist daher ratsam.


Hier sind einige häufig empfohlene homöopathische Mittel, die bei Endometriose-Symptomen hilfreich sein könnten:

  1. Sepia ist ein häufig verwendetes Mittel bei Frauenbeschwerden, insbesondere bei chronischen Schmerzen im Unterleib, starkem Druckgefühl und Beschwerden während der Menstruation. Es wird oft empfohlen, wenn die Schmerzen durch Bewegung oder Wärme gelindert werden und die betroffene Person sich emotional erschöpft oder gereizt fühlt.

  2. Belladonna kann hilfreich sein, wenn die Schmerzen plötzlich auftreten und intensiv sind. Dieses Mittel wird häufig bei krampfartigen Bauchschmerzen und starken Blutungen während der Menstruation eingesetzt. Typisch ist eine Verschlimmerung der Beschwerden durch Berührung oder Erschütterung.

  3. Magnesia phosphorica wird bei krampfartigen Schmerzen und Krämpfen im Unterbauch eingesetzt, die durch Wärme und Druck gelindert werden. Es ist ein bekanntes Mittel bei Menstruationsbeschwerden, die sich durch den Konsum von warmen Getränken oder durch das Anlegen einer Wärmflasche bessern.

  4. Pulsatilla wird häufig empfohlen, wenn die Beschwerden mit Stimmungsschwankungen, Weinerlichkeit und dem Bedürfnis nach Trost einhergehen. Es kann hilfreich sein, wenn die Menstruation unregelmäßig ist und die Schmerzen durch frische Luft gelindert werden.

  5. Nux vomica ist ein geeignetes Mittel bei Frauen, die unter Reizbarkeit und Überempfindlichkeit leiden, besonders wenn die Beschwerden durch Stress oder übermäßige Arbeit verstärkt werden. Es kann bei Krämpfen und Verdauungsstörungen, die mit Endometriose einhergehen, helfen.

  6. Lachesis kann angezeigt sein, wenn die Schmerzen vor allem auf der linken Seite auftreten und sich verschlimmern, sobald die Menstruation einsetzt. Es ist besonders bei Frauen hilfreich, die empfindlich auf Enge reagieren, sowohl physisch (z.B. durch enge Kleidung) als auch emotional.


Hinweis: Homöopathische Mittel sollten immer in der für den Patienten geeigneten Potenz und Dosierung angewendet werden, die idealerweise von einem Homöopathen bestimmt wird.


Frequenztherapie, auch bekannt als Bioresonanztherapie, ist eine alternative Behandlungsmethode, bei der elektromagnetische Frequenzen verwendet werden, um den Körper in Balance zu bringen und gesundheitliche Beschwerden zu lindern. In Bezug auf Endometriose wird die Frequenztherapie als ergänzende Therapie eingesetzt, um die Symptome zu mildern, insbesondere Schmerzen.

Die Frequenztherapie besagt, dass jede Zelle und jedes Organ des Körpers eine spezifische Schwingungsfrequenz hat. Bei Erkrankungen wie Endometriose sollen diese Frequenzen aus dem Gleichgewicht geraten sein. Die Therapie zielt darauf ab, durch das Anlegen bestimmter Frequenzen an den Körper die Zellschwingungen wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Alternativ dazu können auch Klangschalen oder Stimmgabeln mit unterschiedlichen Frequenzen, die die Chakren anregen bzw. in die Richtigen Schwingungen versetzen, verwendet werden. Meditationsmusik mit entsprechen der Hz-Schwingung zur Aktivierung der einzelnen Chakren wäre eine weitere Therapiemöglichkeit. Hier eine interessante Webseite dazu t.me/MEDITATIVEMIND_mind. Hier steht Ihne freie Meditationsmusik mit unterschiedlichen Hz-Frequenzen zur Verfügung.


Kann Frequenztherapie bei Endometriose helfen?

Einige Anwender berichten über positive Effekte, wie eine Reduktion von Schmerzen und eine Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Insbesondere für Frauen, die auf schulmedizinische Behandlungen nicht ausreichend ansprechen oder nach zusätzlichen unterstützenden Methoden suchen, könnte die Frequenztherapie eine Option darstellen.


Professionelle Begleitung: Es ist wichtig, die Therapie von einem erfahrenen Therapeuten durchführen zu lassen, der die Methode kennt und individuell auf die Patientin eingehen kann.


Die Frequenztherapie könnte eine unterstützende Behandlung bei Endometriose sein, insbesondere zur Schmerzlinderung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. Es empfiehlt sich, dies im Vorfeld mit einem Arzt oder Therapeuten zu besprechen, der Erfahrung mit alternativen Behandlungsmethoden hat.







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